ANNY It´s just love – und was ich liebe

Hallo ihr Lieben,

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber manchmal bin ich, so im Nachhinein, mit manchen meiner Blogposts etwas unzufrieden. Manchmal denke ich, dass ich euch nur ein paar Bilder und etwas Text hinklatsche, mit dem sowieso fast niemand etwas anfangen kann. Daher greife ich die Idee der lieben Lack.Elfe auf, bei der sie Swatch- oder Nailartposts mit Gedankenaustausch verbindet.
Und weil es heute so gut passt, fange ich direkt damit an.

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Wenn ihr mir auf Instagram folgt habt ihr sicher mitbekommen, dass ich die letzte Woche auf einem Festival war. Genauer gesagt auf dem Summer Breeze Open Air, einem (Heavy) Metal-Festival in Bayern. Als ich im Vorfeld meiner 96-jährigen Oma davon erzählte, kam von ihrer Seite die Frage „Und sowas gefällt dir? So mit im Zelt schlafen und sowas?“
Ja, liebe Oma, sowas gefällt mir. Sehr sogar. Auch wenn man das im ersten Moment kaum glauben mag, wenn man mich sieht mit meinen rosa Haaren und stets darauf bedacht, keinen meiner Fingernägel abzubrechen – ich liebe Campen. Mal rauskommen aus dem Alltagstrott, in dem man meist nur gehetzt von A nach B eilt, die tickende Uhr im Nacken, und ein gewisser Leistungsdruck einfach immer präsent ist. Auf einem Campground, auf dem ein Notstromaggregat meistens das höchste an technischen Gefühlen ist, existiert das irgendwie nicht. Da macht es auch irgendwie gar nix aus, dass das Mobilfunknetz heilos überlastet ist, und der einzige wirkliche gute Punkt dafür die 10 Minuten entfernte Toilettenstation neben dem Infield ist *lach* dieses sogenannte Digital Detox ist manchmal wirklich heilsam. Obwohl ich gern auf Instagram bin, gern bei Facebook stöbere oder mit Freunden whatsappe – mal ein bisschen Abstand von allem zu bekommen tut (zumindest mir) gut.

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Und ich liebe Festivals.
Ich liebe dieses Gefühl, wenn tausende von Menschen, aus ganz Deutschland und ganz Europa, für ein paar Tage zusammenkommen, um zu feiern und ihrer Liebe für gute Musik zu frönen. Wenn sich die schwarzgekleidete Masse (mehr oder weniger) rhythmisch zu den Klängen aus meterhohen Boxentürmen bewegt, als gäbe es keine Sorgen oder Nöte, als zähle nur das „Hier und Jetzt“. Wenn es piepegal ist, ob der knöcheltiefe Matsch bis zu den Knien spritzt oder die Sonne vom Himmel brennt. Wenn Rollstuhlfahrer genauso crowdsurfen können wie das kleine zierliche Mädchen aus den hinteren Reihen. Wenn es egal ist, ob du groß, klein, dick, dünn, Fleischesser, Veganer, Bürokaufmann oder Bäckereifachverkäuferin bist.  Wenn Musik das einzige ist, was zählt. Dann kann ich befreit und glücklich sagen: Festivals – das ist Liebe.

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Daher ist es wohl kaum verwunderlich, dass meine heutige Lackwahl auf das tolle, klassiche Rot mit dem passenden Namen It’s just love von ANNY fiel. Als Basis griff ich diesmal zu dem neuen ANNY Liquid Nails-Pflegebasecoat, den ich der lieben Sarah von s.u.n. laquer abkaufen konnte. Obwohl meine Nägel den diesjährigen Festivalbeanspruchungen relativ gut standhielten und lediglich der Zeigefingernagel etwas Federn lassen musste (letztes Jahr sah das ja noch ganz anders aus…),wollte ich ihnen etwas Gutes tun und da man über den Liquid Nails-Lack ja doch sehr viel Positives liest, darf er nun zeigen, was er kann.

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Der Liquid Nails trocknete sehr zügig, sodass ich bereits nach kurzer Zeit mit It’s just love loslackieren konnte. Hierbei war nach zwei Schichten die volle Deckkraft erreicht, und das CleanUp gestaltete sich erfahrungsgemäß etwas kniffelig, so wie das bei roten Lacken eben der Fall ist *lach*
Versiegelt habe ich das Ganze noch mit dem Trend it Up Ultra Quick Dry Topcoat.

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Wie findet ihr das Rot? Ich bin ja der Meinung, dass jede Frau mindestens ein solches Rot zuhause haben sollte – ich weiß nicht, wieso, aber Rot geht irgendwie immer. Das ist wie das kleine Schwarze im Kleiderschrank, oder?

2 Kommentare

  1. Ja, ich finde Rot ist das kleine Schwarze. Obwohl….so klein ist das bei mir gar nicht. o.O XD
    Der Lack steht dir hervorragend.
    Ich liebe Campen auch…. in einem Haus….mit echtem Bett… fließend Wasser und eigener Küche, Diele, Bad. 😀 Da ich doch häufiger mit meinem Rücken zu tun habe, ist campen einfach völlig für mich raus. Ich brauche da schon eine gute Matratze.

    • Wir haben seit neuestem ein Doppel-Feldbett. Das ist auch schon recht luxuriös, da ist das Schlafgemach innerhalb von 3 Sekunden fertig 😀 aber es geht sowieso NICHTS über das eigene Bett zuhause 🙂

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