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Hallo ihr Lieben,
es gibt (schon wieder) einen kurzfristigen Zwischenbeitrag für euch. Schuld ist MoYou, mein liebster Stampingplattendealer. Die Engländer haben nämlich recht kurzfristig zu einem kleinen Instagramcontest aufgerufen mit dem Thema „Basic/Minimal Nailart“. Und da ich Contests einfach liebe, bin ich natürlich dabei 😉
Allerdings, so muss ich wohl zugeben, hat mich das Thema zu Beginn doch erst einmal sehr gefordert. Unter „Basic/Minimal“ verstehe ich nunmal eine geradlinige, einfache Nailart ohne viel Chichi. Das ist ja im Normalfall eher weniger mein Ding. Während ich also meine absolut nicht minimalistische Stampingplattensammlung sichtete, musste ich mich immer wieder zur Raison rufen, damit das Endergebnis nicht zu wild und überladen wird. Und was dabei herausgekommen ist, zeige ich euch jetzt.
Die Basis
Wisst ihr, ich bin ja schon ein kleiner Fan davon, wenn bei einer Nailart möglichst viele Produkte aus dem gleichen Haus stammen, ich habe da wirklich einen kleinen Spleen. Daher stand bei der Wahl der Basisfarbe gar nicht zur Debatte, dass ich einfach einen Stampinglack von MoYou zweckentfremden würde. Dank dem Copycat-Testlauf wusste ich ja bereits, dass das gut funktionieren würde. Getreu meiner Farbliebe kam kein geringerer Lack als das weiche, kuschelige Hellila namens Soft Iris in Frage, den ich in zwei Schichten deckend lackierte. Eigentlich hätte eine Schicht schon gereicht, aber für das bessere Tragegefühl gönnte ich mir einen zweiten Anstrich. Ihr kennt das ja sicher.
Getrocknet ist Soft Iris auch sehr rasch, also konnte ich mich schnell ans Stempeln machen.
Die Nailart
Natürlich wäre es naheliegend gewesen, für den Contest Platten aus der Minimal-Collection zu nehmen, aber ganz ehrlich? Irgendwie waren mir die zu wild und un-basic-haft. Wenn ihr versteht, was ich meine. Ich wollte wirklich etwas einfaches, geradliniges, das trotzdem vielfältig ist bzw. sein kann. Als ich dann ein paar Überlegungen später die Artist 28 in der Hand hielt, die ich ja bei meinem ersten Mustermix mit MoYou schon verwendet hatte, dämmerte es mir so langsam.
Ich suchte also noch fix meine benötigten Stampinglacke zusammen: Purple Rain und White Knight. Eigentlich wollte ich auch Fox Fur verwenden, allerdings habe ich den aktuell verliehen – wer konnte auch ahnen, dass ich den so kurzfristig für einen Contest brauchen würde. Als Ersatz griff ich zu Hey Day* von eddingL.A.Q.U.E., nachdem Laura eindrucksvoll bewiesen hat, wie toll der sich zum Stampen eignet.
Bevor es losging, habe ich übrigens noch Liquid Latex aufgetragen – man ich weiß ja mittlerweile, wie schwer Stampinglacke aus der Nagelhaut rausgehen. Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, nicht wahr? Ich startete das Design also mit Purple Rain und dem großen vollflächigen Dreieck, das ich auf dem Halbmondbereich platzierte. Das Abschaben des Lackes war etwas tricky, bei zuviel Druck habe ich den Lack aus der Vertiefung wieder herausgekratzt. Da war wirklich Fingerspitzengefühl gefragt.
Danach setzte ich mit Hey Day* das mittlere Chevron direkt an Purple Rain ran, dank des Clear Stampers war das auch absolut kein Problem. Ich bin wirklich positiv überrascht, wie unkompliziert der eddingL.A.Q.U.E. zum Stampen ging, danke Laura, dass du mir das vorgemacht hast 😉
Zum Abschluss stempelte ich mit White Knight noch das ganz rechte dünne Chevron etwas versetzt in Richtung Nagelspitze.
Nachdem das Liquid Latex entfernt und und das bisschen benötigte Cleanup gemacht wurde, war mein Basic/Minimal-Look eigentlich auch schon fertig.
Das Finish
Bevor die finale Versiegelung an der Reihe war, zog ich noch meinen No Smudge Topcoat* von Nicole Diary heran. Ehrlich Mädels, ich bin hellauf begeistert davon. Nie wieder ein Stamping ohne! Nachdem auch dieser rasch getrocknet war, kam als letzte Schicht noch das Mach’s Matt–Nachspiel von Stickergigant auf die Nägel.
Wie gefällt euch das Design? Ich muss ja zugeben, dass ich letztendlich doch recht zufrieden bin. Ich finde das Prinzip dahinter zwar sehr simpel, aber für die Individualisierbarkeit ist das meiner Meinung schon von Vorteil. Indem man ein einziges Muster in verschiedenen Farben zusammenzubringt, kann man – je nach Farbliebe – einfach die Farben kunterbunt austauschen kann, ohne dass das Nailart in einem heillosen Wirrwarr endet. Wie seht ihr das? Seit ihr eher Team Mustermischung oder Team Farbenvielfalt?
*dieses Produkt ist ein PR Sample und wurde mir kosten-&bedinungslos von der jeweiligen Firma zur Verfügung gestellt. Die Aussagen und Bewertungen spiegeln zu 100% meine Meinung wider.
Das ist dir super gelungen 🙂
Danke Malina <3 Ich mag es auch ganz gerne 🙂
Das sieht toll aus, richtig schön, was du aus der Basic-Vorgabe rausgeholt hast!
Und die Farben harmonieren super miteinander. Das Nailart würde aber sicher auch in Schwarz-Grau-Weiß und Metallic toll aussehen … da fallen mir direkt einige Möglichkeiten ein.
Das stimmt, ich würde dann wohl das Metallic in bunt machen, so als Kontrast. Oder in Blautönen mit Silber, das sieht sicher auch gut aus 😀
Bitte gern! Das sieht richtig geil aus o.O Wie perfekt du die Chevrons gesetzt hast. Manoman.
Hab ich gut hingepost, dass das so aussieht, wa? Die dünnen weißen haben sich echt ein bisschen verbogen, aber das sieht man auch nur, wenn man es weiß, hihi.
[…] der frischlackiertchallenge steht an: Chevrons. Ein bisschen ärgert es mich ja schon, dass der Basic/Minimal-Contest von MoYou nicht ein bisschen später stattgefunden hat, da hätte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe […]
[…] Look – doch wieder schwerer war, als ich zunächst dachte. Ganz ähnlich wie auch schon beim MoYou-Contest bestand die Krux nämlich darin, sich wirklich auf etwas einfaches, minimalistisches zu […]